mein Arbeitsvertrag gilt seit 01.12.2018 und wurde mit einer Arbeitszeit von “derzeit 10 Stunden pro Woche und 450 Euro pro Monat” geschlossen. 450 Euro Job wieviel Stunden darf man arbeiten? Ganz einfache Rechnung. Das kommt doch in erster Linie auf den Stundenlohn an. Dies entspricht einem mindestlohnrelevanten "Gegenwert" von 29,25 Euro / 9,35 Euro pro Stunde = 3 Stunden und 8 Minuten. Der Vertrag kann dann allerdings aus anderen Gründen (Stichwort: Mindestlohn) nichtig sein. Selbst wenn arbeitsvertraglich 40 Stunden pro Woche vereinbart werden, kann ein Minijob gegeben sein, wenn das Gehalt die 450 Euro Grenze nicht übersteigt. Und wieviele Stunden man macht, hängt vom Job ab. Oftmals liegt der Verdacht in der Luft, das man eine geringfügige Beschäftigung mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von maximal 12 Stunden ausüben darf. Seitdem gibt es auch keine feste Arbeitszeitregelung im Sinne einer Höchstarbeitszeit für Minijobber mehr – in den Jahren zuvor hingegen betrug die maximale Arbeitszeit 15 Stunden pro Woche. Das trifft aber nicht zu. Januar 2013 eine Entgeltgrenze von 450 Euro. Wer einem 450 Euro Job nachgeht, der ist nicht an die Stundenzahl direkt gebunden. Aber so 6-10 Stunden sind eigentlich in fast allen Jobs drin. Hier gibt es Unterschiede. Beispiele zur Stundenzahl eines 450-Euro-Jobs 8,50 Euro Stundenlohn Maximale Stunden im Monat bei einem 450 Euro-Job . Nun ist die Frage, wieviel Stunden muss/darf ein Arbeitnehmer (AN) bei einem 450 Euro Job arbeiten. Eine Minijobber durfte nur 15 Stunden pro Woche arbeiten. Wichtig im Hinblick auf Minijobs sind also nur die sozialversicherungsrechtlichen Regelungen und die 400-Euro-Grenze, die Wochenarbeitszeit unterliegt keinen Vorschriften. Im 450 Euro-Job bedeutet dies, dass man maximal 50,90 Stunden in einem Monat arbeiten darf. Ich arbeite 4 Tage in der Woche, jedoch seit 3 Wochen aufgrund eines langfristig erkrankten Kollegen nur noch 3 Tage pro Woche wodurch mir mindestens 3 Stunden pro Woche fehlen. Seit der Erhöhung des Mindeststundenlohnes auf 8.50€ pro Stunde sieht das etwas anders aus. Diese können zusätzlich auf das Arbeitszeitkonto eingestellt werden und der Mindestlohn wird noch eingehalten. Dieser liegt seit 2017 bei 8,84 Euro pro Stunde. Wenn Du 10 Euro verdienst reichen vielleicht schon 10 Stunden in der Woche, um auf 450 Euro zu kommen. Ein Arbeitnehmer darf also etliche Stunden pro Woche mehr arbeiten, sofern er monatlich nicht mehr als 400 Euro verdient, das heißt, der Stundenlohn entsprechend gering ist. > Kommt man dann trotzdem auf 450 Euro am > Monatsende? Bis zum Jahr 2014 konnte diese Frage klar beantwortet werden. Allerdings ergibt sich eine maximale Stundenanzahl pro Monat durch den gültigen gesetzlichen Mindestlohn.