Das Lager aus der Zeit um 11 v. Chr. unweit der Lippe auf einer 20 m hohen Erhebung ein großes Militärlager errichten. Seit der Entdeckung des Römerlagers im Jahre 1905 durch Pfarrer Otto Prein wurden in mehreren umfangreichen Grabungskampagnen Teile der militärischen Anlage erforscht. Nach der Entdeckung des Römerlagers im Jahr 2003 wurden ab 2006 die archäologischen Geländearbeiten auf das weitere Umfeld von Hedemünden ausgedehnt, um mögliche Außenposten und Marschwege römischer Truppen zu finden und rekonstruieren. Mittels Luftbildfotografien und magnetografischen Bodenaufnahmen konnten die Forscher feststellen, dass das Römerlager ehemals eine Fläche von 230 mal 250 Metern einnahm und somit vermutlich etwa 1000 Legionären Platz bot. Das Enddatum des Lagers fällt in das Jahr 8/7 v. Chr. Ein Jahr später gelangte Drusus mit zwei Legionen und den dazugehörigen Hilfstruppen dem Laufe der Lippe flussaufwärts folgend in das Gebiet des heutigen Oberaden (Stadt Bergkamen). schließlich politisch fast gleichberechtigt; dennoch gelang nur wenigen plebejischen Familien der Aufstieg in die Führungsschicht. Nach den Ständekämpfen, die etwa 150 Jahre anhielten und in denen die Plebejer angeblich zur „secessio plebis“ („Ausmarsch des einfachen Volkes“) gegriffen haben sollen, wurden die Plebejer 367 v. Chr. 56 Hektar großes römisches Militärlager bei Oberaden, einem Ortsteil von Bergkamen im Kreis Unna in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). September 2020 Tag des Denkmals: "115 Jahre Entdeckung des Nord-Tores" Führungen zum Thema Nord-Tor entstand auf dem »Burghügel« des heutigen Bergkamener Stadtteils Oberaden eine riesige römische Militärstadt, die bedeutendste militärische Anlage im Germanien dieser Zeit. gehört in den Kontext der Drususoffensive nach Germanien. Grundlage waren historische Karten und Luftbilder. Im Jahre 11 v. Chr. 12./13. Das Römerlager Oberaden ist ein ca. Die archäologischen Untersuchungen belegen ein 56 ha großes Lager, das zu den wichtigsten frühgeschichtlichen Denkmälern Westfalens gehört. Hier ließ er im Spätsommer des Jahres 11 v. Chr.